Ursprünglich hat Karen Williams ihr „Terre Sol“ als Soloprojekt begonnen, mit dem die 1979 in Belgien geborene Schlagzeugerin und Percussionistin ihre tatsächlichen und imaginären Wurzeln erforschen und offenlegen wollte. Ihr Ziel war es, eine Musik zu finden, in der sie sich als spirituelles Wesen ebenso wiederfindet wie als kreative Künstlerin. Ihr geht es um die Essenz des eigenen Schaffens, die Wahrnehmung der eigenen Persönlichkeit und um die Weiterentwicklung von Jazz als Kunst der Fusionierungen unterschiedlicher Ästhetiken und Gattungen. Jazz ist für die Belgierin aber auch eine kommunikative Musikform, die den Dialog und Diskurs sucht, um Neues zu entdecken und Unbekanntes zu erkunden. Deshalb hat Williams an ihr „Terre Sol“ noch ein „Four“ angehängt, um sich fortan als Quartett zu viert auf die Suche nach dem Wesen einer aktuellen, improvisierten Musik zu machen und sich trittsicher entlang der Grenzlinie von Jazz und improvisierter Musik, Pop und Rock, experimenteller Musik und musikalischer Avantgarde zu bewegen.
Karen Willems – dr/perc/voc
Maarten Flamand – voc/gtr/synth
Marc De Maeseneer – sax/bugel
Vincent Brijs – sax/fl